Bildformate
Digitalkameras produzieren normalerweise Bilder im Format 4:3, wie man es auch schon vom Computermonitor oder alten Fernsehern gewohnt ist. Analogkameras haben ein Verhältnis von 2:3, beispielsweise in der 'Lieblingsgröße' von 10x15-Bildern.
Beim Entwickeln von Fotos aus der Digitalkamera ist es daher wichtig, dass Sie darauf achten, dass Sie entweder eine Ausschnittsvergrößerung schon am Computer machen oder beim Fotolabor entsprechende Hinweise hinterlassen, wie die Formatanpassung stattfinden soll. Zur Auswahl stehen meist die Vergrößerung (sodass ein wenig Bild nicht sichtbar ist) oder die Verkleinerung (mit weissen Streifen am Rand, wo die Digitalkamera kein Bild in dem Seitenverhältnis mehr produziert). Nur wenige Entwickler bieten auch Fotopapier im Digital-Seitenverhältnis an, wo keine Anpassung notwendig ist. Das Ergebnis sind dann allerdings Bilder, die selten in ein handelsübliches Fotoalbum passen - auch nicht perfekt.
Um das Foto optimal zu nutzen, wird meist ein kleiner Zoomfaktor bei der Entwicklung eingesetzt, der das Foto vergrößert und kleine Randabschnitte soweit aus dem Bild bringt, dass auf den anderen Seiten kein weisser Rand mehr stört. Im Randabschnitt liegen üblicherweise keine wichtigen Bildelemente, daher kann im Normalfall auf dieses Vorgehen zurückgegriffen werden.
Beachten Sie auch die Auflösung der Bilder, die für die Entwicklung benötigt wird. In diesem Special gibt es ein eigenes Kapitel zu dem Thema Auflösungen und Megapixel.
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